Deshalb haben wir uns für Drupal und WordPress entschieden
Wir werden immer wieder gefragt, welches das beste oder das richtige Content Management System (CMS) ist.
Wir werden immer wieder gefragt, welches das beste oder das richtige Content Management System (CMS) ist. Anstatt einer lange Liste mit Vor- und Nachteilen der einzelnen CMS’s finden Sie hier die wichtigsten Gründe, weshalb wir uns für Drupal und WordPress entschieden haben. Diese Entscheidung ist für uns als Entwicklungsagentur extrem wichtig, da die Wahl der Plattform für uns mit grossen Investitionen verbunden ist.
Die 3 wichtigsten Gründe, weshalb wir uns für Drupal und WordPress entschieden haben.
Wir haben aktuell ein Entwicklungsteam von 25 Personen, welches nur mit Drupal und WordPress arbeitet. Wir haben mit beiden Plattformen in den letzten Jahren eine grosse Anzahl Projekte realisiert und sind zufrieden mit der Wahl. Dieses sind die wichtigsten Gründe.
1.) Kosten: Vorteil von Open Source gegenüber proprietären Systemen.
Content Management Systeme wie Adobes CQ 5 oder Sitecore sind für unsere Kunden meist zu teuer. Adobe hat während einem Partner Summit gesagt, dass die durchschnittlichen Lizenzkosten von einem Projekt bei 450’000 USD liegen und die Implementationskosten bei 2 Mio. USD. Sitecores Lizenzgebühren starten bei 40’000 USD für die Einführung und 8’000 USD / Jahr (für 1 – 3 Nutzer) und steigen mit der Anzahl von Nutzern und Server. Demgegenüber fallen für Open Source Projekte keine Lizenzkosten an.
2.) Community: Drupal und WordPress haben eine aktive Entwickler Community
Eine grosse, aktive und engagierte Community stellt sicher, dass ein Open Source Projekt langfristig Bestand hat und immer weiterentwickelt wird. Das ist sowohl bei WordPress wie auch bei Drupal gegeben: WordPress hat einen Marktanteil von über 50% bei Webseiten welche mit einem CMS laufen. Drupal hat einen kleineren Marktanteil als WordPress aber dafür laufen sehr grosse Seiten über Drupal wie die Seiten whitehouse.gov, teslamotors.com, economist.com oder weather.com.
Dies ist auch ersichtlich auf der untenstehenden Grafik: WordPress ist das populärste CMS Systeme und auf Drupal laufen die grössten Seiten. Eine Bemerkung zu Typo3: Typo3 erfreut sich in der DACH Region noch an einer grossen Popularität, hat aber ausserhalb vom deutschen Sprachraum fast keine Bedeutung mehr.
Grafik: http://w3techs.com/technologies/details/cm-typo3/all/all
3.) Technologie und Tools
Diskussionen um Technologien enden meist in hitzigen Argumenten welche nur schwer überprüfbar sind: “CMS xyz ist sicherer als CMS abc”, “CMS xyz hat bessere Settings für Publishing Workflows als CMS abc…”. Deshalb werden hier keine solchen Gründe aufgeführt. Obwohl wir eine klare Meinung haben…
Regelmässig erscheinen die renommierten Technologiestudien von Gartner. In den Magic Quadrants wird aufgezeigt, welches die Leader und die Visionäre von bestimmten Bereichen sind. Im Magic Quadrant WCM (Web Content Management) vom Oktober 2014 sind sowohl Drupal (mit Acquia) als auch WordPress (Automattic) vertreten (siehe unten). Andere Open Source System wie Joomla oder Typo3 wurden nicht nominiert.
Neben der sehr soliden technischen Basis schätzen wir die Module und Plugins, welche die Ecosysteme Drupal und WordPress bieten. Mit WooCommerce (WordPress) und Drupal Commerce haben die beiden Plattformen auch sehr mächtige E-Commerce Plugins für einen breiten Einsatz im Bereich E-Commerce.