ETH Digitaler Geschäftsbericht und Wertschöpfungsmodell
Für den Geschäftsbericht 2022 setzt die ETH Zürich zum ersten mal komplett auf Digital - und das in Zusammenarbeit mit Dream Production. Zahlen und Statistiken werden in einer interaktiven Frontend-Applikation zugänglich gemacht und als dynamische Komponenten in den Adobe Experience Manager integriert.
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Der Geschäftsbericht und das Wertschöpfungsmodell
Die ETH Zürich zählt zu den führenden Universitäten weltweit und ist auch in der Kommunikation an vorderster Front. Für den Geschäftsbericht 2022 wurde entschieden, den Geschäftsbericht aussliesslich online auf der ETHZ.ch Webseite zu publizieren. Ebenfalls verpflichtet sich die ETH, mit der Forschung und Entwicklung nachhaltig Wert zu schaffen – wie Sie das macht, wird im interaktiven Wertschöpfungsmodell aufgezeigt. Um diese Inhalte in angemessen auf den digitalen Kanälen zu präsentieren wurden speziell neue, animierte und interaktive Komponenten für das Website-Framework der ETH entwickelt.
Die Komponenten wurden von der Kommunikationsagentur FS Parker und der ETH konzipiert und in enger Zusammenarbeit mit Dream Production und den Teams der ETH umgesetzt.
Nachhaltigkeit Dank integration in Adobe Experience Manager
Die Herausforderung war, die Inhalte einerseits attraktiv zu gestalten und präsentieren und nahtlos in die ETHZ.ch Webseite zu integrieren. Die Inhalte sollen aber auch editierbar und zusätzlich “accessible” sein – also nutzbar für Personen mit Behinderungen zu machen.
Hierzu wurden Frontend Komponenten in Vue.js umgesetzt, die ausgiebig gebrauch von SVG Grafiken machen. Die verschiedenen Module wurden als Komponenten für den Adobe Experience Manage umgesetzt und können so durch die Redakteure der ETH frei auf der Webseite eingesetzt werden. Die Inhalte sind grösstenteils dynamisch und können durch die ETH gepflegt werden um selbständig neue Inhalte zu publizieren und neue Geschäftsberichte aufzuschalten.
Nachhaltigkeit Dank Barrierefreiheit
Ebenfalls war eine Anforderung, die Inhalte des Geschäftsberichtes und des Wertschöpfungsmodelles gemäss den WCAG 2.1 Standards “accessible” zu machen. Gegeben der interaktiven Charakteristik der Inhalte war dies eine ziemliche Herausvorderung. In allen Phasen der Konzeption und Entwicklung wurde nahe mit den Accessibility-Verantwortlichen der ETH Zürich eng zusammengearbeitet. Es wurden jeweils früh Prototypen erstellt und auf Accessibility getestet.